Schade, schade, schade!
Nach 50. Visselfahrten und 12 Visselhöveder Herbstrallyes war die Planung für die 63. Vissel-Rallye und die 1 Vissel Classic Rallye, die als Sommerrallye am 29.06.2024 stattfinden sollte schon voll im Gang, als uns die Nachricht ereilte, das die Straßensperrungen im Sommer als äußerst schwierig eingeschätzt werden, da derzeit und das wohl auch noch für das gesamt Jahr 2024, die Sperrung der Großen Straße direkt im Kernort von Visselhövede erfolgt. Hier sollen in den nächsten Monaten neben einem Kreisel und einer neuen Straßendecke auch alle Versorgungsleitungen neuverlegt werden müssen.
Gern hätten wir für euch als Teilnehmer oder Zuschauer wieder die geilste Rallye des Nordens veranstaltet, aber leider finden wir auch keine Ausweichstrecken oder einen Ausweichtermin in diesem Jahr. Darum konzentrieren wir uns nun auf 2025 und setzten alles dran dann wieder eine Rallye für Visselhövede auf die Beine zustellen.
Das Auto hielt und die Platzierung kann sich sehen lassen.
Henrik in seinem 318TI war schon am Freitag zur "Abnahme" angereist. Schon bei der Besichtigung der Strecken stellte er fest, das Im Gegensatz zu den engen Passagen der BuBi typischen IVG-Prüfungen, war die Außenprüfung vor allem eines: sehr schnell. Sie hatten uns für den Tag vorgenommen, möglichst viele Kilometer zu fahren und somit Erfahrung zusammeln und natürlich in der Klasse unter die Top 6 zu kommen. Umso mehr verwunderte waren sie über die Platzierung nach WP 2. Henrik hatte bis dato zwar ein sehr gutes Gefühl, aber Platz 4 in der Klasse überraschte dann schon ein wenig. Nachdem in WP 3 durch eine kleine Feldrundfahrt etwas Boden verloren wurde, konnte das Team auf WP 4 und 5 jeweils die dritte Klassenzeit für sich verbuchen und auf den 3. Platz in der Klasse NC3 vorfahren. Leider kam es auf WP6 zu einen Gasklemmer vor einem T-Abzweig. Am Ende passierte nichts Schlimmeres. An der Platzierung in der Klasse änderte dies nichts mehr, sie konnten einen sehr guten 3. Rang mit nach Hause nehmen und auch im Gesamtklassement reichte es für den 15. Platz mit knapp 6 Sekunden Rückstand auf Platz 11.
Kevin und Malte starteten im BMW e36 M3 Compact in der ersten Gruppe, zusammen mit einem weiteren M3 und Mitsubishi Lancer. In der Einführungsrunde war noch alles in Ordnung doch bereits nach 300 Metern in der ersten Runde wurde die Fahrt durch Zündaussetzer gestoppt, 
Bei Henrik und Maximilan war es ein erfolgreicher Auftagt, in den ersten beiden Prüfungen tat sich das Team noch etwas schwer, aber dann folgte in der 3 Prüfung eine Klassenbestzeit und in WP 5 eine Gesamtbestzeit, sie konnten aber den Rückstand vom Vormittag nicht mehr aufholen. Mit einer Gesamtplatzierung auf den Platz 4 ein Super erster Lauf der Saison 2024. Für die anstehende Buten un Binnen am kommenden Wochenende konnte das Team wertvolle Erfahrung zu Reifen und Fahrwerk sammeln, was dann auch (hoffentlich) am 09.03 auch wieder zu hervorragenden Zeiten verhelfen wird. 
