50. ADAC Visselfahrt / XXIV Buten un Binnen

Am Vergangenen Wochenende veranstaltete die Motor-Sport-Gemeinschaft Visselhövede e.V. im ADAC wieder zusammen mit dem AC Verden im ADAC und dem AMC Asendorf im ADAC die Doppelveranstaltung Visselfahrt / Buten un Binnen. Noch in den 90er Jahren veranstaltete der Visselhöveder Verein die Visselfahrt jährlich in der Region um Visselhövede herum. Die Asendorfer und Verdner richteten ihre Veranstaltung die Buten un Binnen im Landkreis Verden / Diepholz aus.

Zum damaligen Zeitpunkt ergab es sich, dass den Vereinen die Nutzung des ehem. Bundeswehr Depots bei Liebenau angeboten wurde. Daraus entstand dann auch die Idee, dass beide Veranstaltungen als Doppelveranstaltung zusammengelegt werden sollten. Für anreisende Teams ist dieses besonders interessant, weil gleich zwei Veranstaltungen gefahren werden können.

Auch 2015 war es am 27.06.2015 soweit. Mit jeweils 35 Wertungsprüfungs (WP) Kilometern je Veranstaltung startete am Vormittag die 50. ADAC Visselfahrt. Mit 3 Wertungsprüfungen auf dem ehem. Bundeswehrgelände und einer „Außenprüfung“ wurde 2015 erstmals wieder eine Strecke außerhalb des Bundeswehrgeländes gefahren. Die Aufgabe die Außenprüfung in Graue zu organisieren übernahmen die Asendorfer Sportler und informierten die Anwohner, holten Genehmigungen ein und bereiteten die Prüfung perfekt vor.

Sportler der ausrichtenden Vereine waren natürlich auch dabei. Für die MSG Visselhövede ging Titelverteidiger Olaf Müller mit Beifahrerin Stephanie Weidel auf BMW 320IS an den Start. Für den AMC Asendorf trat Matthias Rathkamp mit Beifahrerin Larissa Knacker auf Ford Fiesta ST an. Insgesamt gingen knapp 70 Teilnehmer, angereist aus ganz Deutschland, an den Start.

Bei der Vormittagsveranstaltung konnten sich das Team Müller/Weidel einen hervorragenden 3 Platz sichern, Rathkamp/Knacker fanden sich nach der ersten Veranstaltung auf Platz 9 ein.

Bei der Nachmittagsveranstaltung ( Buten un Binnen) konnte das Team Rahtkamp/Knacker sogar noch einen Platz gutmachen und erreichte den 8 Platz in der Gesamtwertung. Olaf Müller musste leider das Fahrzeug wegen einer gebrochenen Lenkradnabe abstellen. …. Schade, er hatte sich viel vorgenommen, denn nach dem erfolgreichen Doppelsieg in 2014 waren alle Augen auf Ihn und seine Beifahrerin gerichtet.

Mit dem Ablauf der beiden Rallyes sind die Vereine durchaus zufrieden. Trotz einiger technischer Ausfälle sind keine schweren Unfälle zu verzeichnen. Die Johanniter, THW und Feuerwehr unterstützten perfekt bei verunfallten Fahrzeugen, lediglich kleine Verzögerungen im Ablauf ergaben sich. Auch die Außenprüfung in Graue kam super bei den Zuschauern an.

Von den veranstaltenden Vereinen, den Organisatoren und allen an der Rallye Beteiligten ein herzliches Dankeschön an alle, die die Veranstaltung unterstützt haben.