Rallyeteam Müller bei der Stemweder Berg Rallye

Dieses Wochenende, war es mal so wieder soweit es ging mit dem "neuen" Fahrzeug Citroen C2R2 Max auf Tour. Auf dem Plan stand die ADAC-Rallye-Stemweder-Berg. Das Wochenende fing verhalten an nachdem es Freitag großteils 30° oder sogar noch wärmer war, schlug das Wetter dann zum Nachmittag um, heftige Regenschauer kamen runter die auch die Rennstrecken mehr als durchnässten. Olaf entschied sich dann für die Voll-Regenreifen. Trotz der Skepsis einiger Leute stellte sich heraus das er damit genau die richtige Entscheidung gemacht hatte. Doch leider konnte man am Freitag nicht wirklich viel fahren. WP 1 wurde neutralisiert, WP 2 wurde ganz normal gefahren jedoch musste man den Rundkurs in WP 3 vorzeitig verlassen, da man über das GPS System eine gelbe Flagge gezeigt bekommen hat. Was im Fahrerlager noch für einiges an Diskussion gesorgt hatte.

Am nächsten Tag änderte sich am Wetter leider nicht wirklich was. Der Himmel schien grau in grau und versprach im Verlauf des Tages nicht wirklich eine Änderung und so war es dann auch. WP 4-6 verliefen trotz wiederholt vorzeitiger Ausfahrt im Rundkurs durch "gelb" ganz normal die Zeiten waren gut man stand an der Spitze der Klasse jedoch machte der Zündunterbrecher Probleme. Dieses Problem konnte aber im Service behoben werden. Die Service-Crew fuhr zur WP 8 zum Zuschauerpunkt, eine durch den anhaltenden Regen extrem matschige und schnelle Kurve. Das erste Fahrzeug Kreim drehte sich bei der ersten Durchfahrt und auch viele weitere Fahrer hatten mit dieser Kurve zu kämpfen. Dann kam Olaf und er war verdammt schnell und man wusste auch das es ein Aha-Moment gewesen sein muss und das Olaf bei der 2. Durchfahrt da ein weniger vorsichtiger durchfahren würde doch weit gefehlt erneut ging es extrem schnell durch die Kurve die Zeiten waren sehr zufriedenstellend .....  bis dahin doch.... , dann zum Ziel der WP 8 brach das Motorenlager und somit war eine Weiterfahrt nicht mehr möglich.

Es geht nun an das Reparieren und in 2 Wochen soll in Grönegau wieder angegriffen werden.